Herzstück des Mini-Rechners ist ein auf 69 Megahertz getakteter Mikroprozessor von NEC. Das Schwarzweiß-Display, das 16 Graustufen unterscheiden kann, bietet eine Auflösung von 240 x 320 Bildpunkten. Als Datenspeicher dienen je 16 MB RAM und Read Only Memory (ROM).
Zusätzliche Erweiterungen finden in einem Schacht für Compact-Flash-Karten Platz. So können Anwender hier Speichererweiterungen oder eine Modemkarte anschließen. Als Betriebssystem ist Microsofts Windows CE, Version 2.2, installiert. Neben dem Programm "Pocket Outlook" legt der Hersteller ein Softwarepaket bei, das mit "Avantgo Client 2.0" einen Web-Browser sowie eine Software zur Datenkonvertierung von 3Coms Palm-Geräten auf den Cassiopeia-Rechner beinhaltet. Weitere Applikationen können Anwender von der Internet-Seite des Herstellers herunterladen (www.casio.com).
Der Cassiopeia E-15G wird ab Juli in Deutschland verfügbar sein. Casio empfiehlt einen Verkaufspreis von 849 Mark. Mit dem Erscheinen des neuen Handhelds soll der Preis des älteren Modells Cassiopeia E-10G auf 599 Mark gesenkt werden.