Lösung: Um Ihre Kontakte zu exportieren, melden Sie sich bei Gmail an und wählen links oben im Pulldown-Menü Kontakte aus. Anschließend legen Sie die zu exportierenden Personen über die Checkboxen fest und klicken im Menü Mehr auf die Option Exportieren. Ändern Sie das vorgeschlagene Format in vCard und laden die Datei herunter. Deren Name ist von Google fest vorgegeben und lautet contacts.vcf. Dann rufen Sie in Owncloud Kontakte / Importieren auf, markieren die heruntergeladene vCard-Datei und lassen sie vom Programm einlesen.
Wenn Sie Ihre Termine exportieren wollen, wechseln Sie zur Anwendung Google Kalender, die Sie direkt über die Gmail-Befehlszeile erreichen. Jetzt klicken Sie auf das Zahnrad-Symbol und wählen aus dem Menü den Eintrag Einstellungen. Anschließend klicken Sie oben links auf die Kategorie Kalender, danach auf Kalender exportieren. Nun lässt sich der gewünschte Inhalt im ZIP-Format herunterladen. Nachdem Sie das Archiv entpackt haben, erhalten Sie eine ICS-Datei.
Jetzt loggen Sie sich bei Owncloud ein, klicken auf den Bereich Dateien und ziehen zum Beispiel mit dem Windows-Explorer die exportierte ICS-Datei in das Owncloud-Fenster. Wenn Sie auf diese Kalenderdatei klicken, bietet das Programm an, sie zu importieren. Sie müssen lediglich noch angeben, in welchen der vorhandenen Kalender die Daten eingelesen werden sollen.
Produkte: Der Trick funktioniert mit allen aktuellen Versionen von Owncloud in Kombination mit Gmail und Google Kalender.
Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation TecChannel. (mhr)